Trauer nach dem Tod des Mannes "ein Ozean voller Schrecklichkeiten"
Erfahrungen der Schauspielerin Aubrey Plaza
Die Schauspielerin Aubrey Plaza hat offen darüber gesprochen, wie sie mit ihrer Trauer nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Jeff Baena umgeht. In der Los Angeles Times berichtet Anthony Solorzano darüber. Plaza erzählte in der Podcast-Sendung „Good Hang“ – moderiert von ihrer „Parks and Recreation“-Kollegin Amy Poehler – von den „täglichen Kämpfen“, die sie durchlebt.
„Ich bin glücklich, bei dir zu sein. Ich bin hier, ich funktioniere und ich bin wirklich dankbar, dass ich mich in dieser Welt bewegen kann“, sagte Plaza. Baena, ein unabhängiger Filmemacher, starb im Januar durch Suizid. Das Paar hatte 2021 geheiratet und gemeinsam an mehreren Filmen gearbeitet, darunter „Spin Me Around“, „The Little Hours“ und „Life After Beth“.
Während des Interviews verglich Plaza ihren Trauerprozess mit dem aktuellen Film „The Gorge“ mit Miles Teller und Anya Taylor-Joy in den Hauptrollen. „In dem Film gibt es auf der einen Seite eine Klippe und auf der anderen Seite eine Klippe, und dazwischen ist so etwas wie eine Schlucht, die voller Monster ist, die versuchen, die Hauptdarstellerin zu fangen“, sagte sie. Plaza fügte hinzu: „Die Trauer ist wie ein riesiger Ozean voller Schrecklichkeiten, der direkt vor mir liegt und den ich sehen kann. Manchmal möchte ich einfach nur hineintauchen und darin sein. Manchmal schaue ich ihn mir nur an. Manchmal versuche ich, ihm zu entkommen, aber er ist immer da. Er ist im Moment einfach immer da.“
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